Lebenswege

 
  Wir wollten dann etwas voneinander hören und
  stellten nacheinander unseren Lebensweg seit
  Abitur und Studium vor.

  Michael begann die Vorstellungsrunde.

  Damals einer unserer begabtesten Physiker,
  wurde er nach der "Wende" Gründer und Leiter von

    DResearch Digital Media Systems GmbH
          ( http://www.dresearch.de )
 

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   Michael hier bei gemeinsamen Abspannen auf    
   der Saale vor einem schwierigen Abiturtag
   im Juni 1965

  Er war viele Jahre Hochschullehrer, vorwiegend 
  an der Humboldt-Uni Berlin.

Heute entwickelt und betreut er E-Learning-
  Anwendungen bei InWEnt in Bonn.         

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Hans-Detlef blieb im universitären und Hochschul - bereich. Er beschäftigte sich mit Modellierung und Simulation, Datenbanken, später mit  Wirtschafts - informatik und Software-Technologie.
 

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war Absolvent der Mathe-Klasse an der Berliner Heinrich-Hertz-Schule.

Er ist schon immer ein universell Interessierter gewesen, beschäftigte sich mit allen möglichen technischen und biologischen Themen, baute Wettersatellitenbilder-Empfangsgeräte etc.

Nach dem Studium und einigen Jahren an der Humboldt-Uni ging er an die Uni Greifswald, wo er noch heute als Dozent arbeitet, "nebenbei" aber noch Schiffsschrauben für alle möglichen Wasserfahrzeuge entwickelt.

 ... mehr über Reinhard

Klaus-Dieter war bekannt als glühender und kämp-ferisch-konsequenter Verfechter der marxistisch-leninistischen Ideologie. In der Gruppe hatte er ent-sprechende Funktionen inne.
Er promovierte auf dem Gebiet der physikalischen Mathematik (relativistische Raum-Zeit-Modelle) und ist seitdem Dozent für Mathematik an der HU Berlin.

In seiner Vorstellung überraschte er mit der Aussage, dass er sein Leben völlig neu ausgerichtet und sich von der Vorstellung gelöst habe, dass mit 70/80 Jahren alles vorbei sein solle: Klaus-Dieter hatte sich in den 80er Jahren religiösem Glauben, der Bibel zugewendet und einer christlichen Gemeinschaft angeschlossen. 

Dieter arbeitete nach dem Studium bei den HUB-Mathematikern als wissenschaftlicher Assistent. 1983-1994 dort Verwaltungsleiter.

...  mehr zu Dieter   

Günter wandte sich nach dem Abitur dem Studium der Physik in Leningrad zu. Er beendete es allerdings vorzeitig.
Nach dem Militärdienst arbeitete er als Kraftfahrer (Wohnungsbaukombinat Halle, Postamt und Poliklinik in Eisenach).

Ab 1975 arbeitete er beim DRK Halle im Rettungsdienst und Krankentransport, zuletzt als Leiter. Ab 1993 Einsatz in der Geschäftsstelle als Organisator Rechentechnik und Leiter Behindertenfahrdienst, später in der Abteilung Rechnungswesen überwiegend zuständig für Aussiedlerwohnheim, Kinderheim, Schulhorte und Kindertagesstätte..

  1970-1993 Oberassistent
  an der Sektion Mathematik der HUB,
  Bereich Optimierung,

  1972 Promotion,

  ab 1993 Professor für Wirtschaftsinformatik am FB
  Wirtschaftswissenschaften der HS Zittau/Görlitz
  (FH),

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 seit 1998 wohnhaft in Mahlis/Sachsen,

       verheiratet, 3 Kinder, 1 Enkelkind

      Klaus 1965 im Speisesaal des            
      Studentenheimes Voßstraße 1 in Halle

  Bernd ("Lilli") arbeitete und arbeitet in der
  EDV,  heute "IT" geheißen.

Lothar

  bildet in einer Berufsausbildungsstätte
  junge Informatik-Fachkräfte aus.

Der Riesaer machte zunächst EDV in einem Stahlwerk und im Reifenwerk Riesa.

Ab 1980 unterrichtet Lothar an der Ingenieurschule Riesa Mathematik und Informatik, wobei er postgradual noch Fachschulpädagogik belegt hatte. Nach der Wende studierte er noch einmal für ein Informatik-Lehramt und unterrichtet seit 1993 im Beruflichen Schulzentrum für Technik Riesa.

In Zukunft will sich Lothar wieder mehr auf die klassische Mathematik besinnen. Sie entwickelt sich weniger hektisch als die Informatik.

Lothar ist verheiratet, hat zwei Söhne und 4,5 Enkel.

Er spezialisierte sich auf Wirtschaftsmathematik und arbeitete später im staatlichen Wirtschaftsbereich. 

Heute ist er Finanzverantwortlicher der Helios-Kliniken in Buch.
Stolz beschrieb er das Erreichte.

  Hermann

  hat eine sehr "bewegte" Zeit hinter sich:

  Vom Rechenzentrum der Plankommission zur
  EDV im Kombinate Schienenfahrzeugbau in
  Berlin-Grünau;
  1991 EDV in einem Textilhandelsbetrieb in Nettetal;
  nach Konkurs selbständiger EDV-Berater  (u.a.
  Spracherkennung);

  Seit einigen Jahren hat Hermann eine   Festanstellung beim Oberlandesgericht
  Düsseldorf

  Er beschäftigt sich immer noch mit
  Sprach (Sprech-)Erkennung und besonders
  mit der (eigenen) Musik, der er auch   rechentechnisch auf die Sprünge helfen will.

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Nichtraucher Hermann auf der Fahrt ins Winterlager Lauscha Februar 65


 

Wolfgang Muster          

  ging nach unserem Abitur weg von Pädagogik
  und Volksbildung in die Industrie, leitete in der
  Hallenser Pumpenfabrik einen EDV-Bereich.
 

   Wolfgang Muster (hier 1965 Winterlager Lauscha)
   fährt immer noch leidenschaftlich Ski, und wenn
   sich ein Tag voller Abfahrten neigt, geht's
   nochmal los  --  zum Langlauf

Wolfgang Muster verabschiedet sich im Juni 1965 von seiner N1: "Ihr seid meine letzte Abiturklasse".


 

Karl-Adolf (Spitzname "Ali", bekam er im Zimmer 104!) arbeitete nach dem Diplom
13 Jahre im INT (Inst.f. Nachrichtentechnik, später hieß das ZfTN).

Knick: 1983 in einen Produktions- Betrieb für Eisenbahnsicherungstechnik (WSSB) wechseln müssen: Softwaretechnologie bei der Rechnerstellwerk-Entwicklung, bis nach der "Wende" Siemens-Verkehrstechnik die Fa. übernahm.

Ab 2007 Altersteilzeitruhestand, aber neue Aufgaben geplant: Will sich mit medizinischer Präventologie beschäftigen und Wolfgang und seinen Helios-Kliniken die Kundschaft verkleinern helfen.
Dazu machte Ali seinem ihm (damals) vom MfS zugeordneten Verfahrensnamen "Apostel" alle Ehre und agitierte für das Kieser-Training.

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Stephan
                 war unser "heller Kopf", wie ihn eine
DDR-TV-Station in einer Knobelsendung nannte

Im Zimmer 104 des Studentenheimes gab es bald drei Gitarristen, die gemeinsam musizierten (hier bei einem Ausflug, links ist Michael; Hermann hinter Winni, diesmal ohne).

 

Der Literatur zugeneigt, schrieb er zwei Jahre lang unsere Gruppen-Chronik

Nach dem Studium EDV-Tätigkeit im INT Berlin, später Landmaschinenbau Falkensee. Nach der Wende bei Herlitz, heute IT-Mann in einem Falkenseer Logistik-Unternehmen. Er leitete Chöre und turnt seit einigen Jahren wieder

     ... mehr über Winfried  

 Stephan konzipiert, schult und supportiert Abrechnungssoftware für diverse Einrichtungen. 

Hans-Jürgen spezialisierte sich auf Wirtschafts-mathematik und arbeitete nach dem Studium in der Schweriner Bezirksplankommission und wurde Stellvertreter ihres Vorsitzenden.

...  mehr zu Hans-Jürgen          
 

Hans-Jürgen 1965
im Klassenraum der N1.
 

   
Dieter und Ali grüßten von manchem Nicht-Erschienenen: Thomas, Karl-Heinz, Pavel (alle Urlaub), Rolf (krank), Ilona geb. Zinke, Manfred, Monka und Bernd. 

Sie ist jetzt im Vorruhestand.

Irene hat mehrere Kinder großgezogen. 

Bernd

und

Monika  (damals Heinrich-Hertz-Schule Berlin)

arbeiten an der Humboldt-Uni im Bereich Mathematik.

Manfred (r) arbeitet als Humboldt-Uni -Mitarbeiter seit 1994 am Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin (ZIB).

Privat:
seit 1967 mit Vera verheiratet. Eine Tochter 31 Jahre alt und Ärztin.

Beruflich:
1971 Dr. rer. nat.
1978 Dr. sc. nat.
1980 Dozent für mathem. Optimierung an der HUB
dazwischen 5 Jahre in Afrika ( Äthiopien und Algerien)
bis 1987 weiter an der HUB,
seit 1987 an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee
seit 1992 Professor für Gestalten mit neuen Medien.

Ilona
(Heinrich-Hertz-Schule) betreibt im landwirtschaftlichen Institut der Humboldt-Uni
EDV-gestützt mathematische Statistik bzw. Biomathematik und berechnet "die Milchleistung
der Bullen".

Ilona hat Tochter und Sohn.

Rolf lehrt an der Uni Kaiserslautern

  
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